Eine interessante Geschmacks-Variante, welche von einem russischen Familienunternehmen entwickelt wurde, hat in sich, neben den vielen Vorteilen des Chaga-Pilzes in einem Getränk, auch noch die Mineralstoffvielfalt von Honig und Propolis vereint – eine geballte Kraft der Natur.
Bereitet man den Chaga-Sirup mit Mineralwasser zu, erinnert es an den Cola-Geschmack. Aber auch als Zusatz zum Tee oder nur mit kaltem oder heißen Wasser aufgegossen, schmeckt es Honig-süß-lecker!
Chaga: Das bisher stärkste bekannte Antioxidans der Welt
Das empirische Ur-Wissen der Schamanen aus Sibirien ist in der russischen traditionellen Volksheilkunde seit Jahrhunderten verwurzelt. Inzwischen belegen wissenschaftliche Untersuchungen, die in den letzten Jahrzehnten durchgeführt wurden, dass der Heilpilz über 1600 antibakterielle, Leber-unterstützende, entzündungshemmende und antioxidative Wirkstoffe versteckt hält. Seine einzigartige Palette an gesundheitsdienlichen Phyto-Nährstoffen und immunaktivierenden Verbindungen verblüfft auch westliche Forscher: Inzwischen hält man im Westen den wildwachsenden Chaga aus dem weiten Reich der Pilze ‒ er gehört ja weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren ‒ für das kräftigste Antioxidans, das man je in der Natur fand. Das belegen Untersuchungen der Brunswick Laboratories. Dieses unabhängige und führende US-Labor ist auf die wissenschaftliche Messung von Antioxidantien und oxidativem Stress spezialisiert. Mit einem ORAC-Wert von 52452 Einheiten wirkt Chaga aus der Taiga viermal stärker als die antioxidativ stärkste Frucht Mangostan mit einem ORAC-Wert von etwa 15.000, bezogen auf 100g.
Anwendung in Rußland
Krankheiten, bei denen der Chaga-Pilz sich als nützlich erwiesen hat:
Erkrankungen des Magen- und Darmtrakts
Immunschwäche
Leberleiden
Diabetes
Schuppenflechte (Psoriasis)
Entzündung des Zahnhalteapparats (Parodontitis)
Krebstherapie und Prophylaxe
Bluthochdruck
Regelmäßig als Tee getrunken, stärkt Chaga das Immunsystem und hat unterstützende Wirkung im Schutz gegen Krebs gezeigt, jedoch ist der Pilz natürlich keine absolute Wunderwaffe!
Das Heilspektrum von Chaga mit historischem Hintergrund
Russische Chroniken des 11. Jhd. berichten, wie durch einen Aufguß mit dem Heilpilz Chaga der Großfürst Wladimir Monomach von seinem Lippenkrebs geheilt wurde. Seit dem 15. Jhd. wird Chaga von den Einwohnern Sibiriens als Allheilmittel für zahlreiche schwere Erkrankungen eingesetzt: In verschiedenen Extrakten äußerlich oder innerlich angewendet gegen alle Krebsarten, ebenso gegen Magengeschwüre, Gastritis, zur Organregeneration und zur Stärkung der Drüsen und Nerven.
Chaga dient als Blutreiniger und Schmerzbefreier, unterstützt bei bei Tuberkulose sowie bei Herz- und Leberleiden, Immunschwäche und allgemeiner Erschöpfung.
1955 hat das russische Gesundheitsministerium den Pilz offiziell als Heilmittel anerkannt und zugelassen. Russische Forscher beobachteten auch eine Linderung der Nebenwirkungen hinsichtlich der Schmerzreduzierung, vor allem bei Chemotherapien, bei gleichzeitiger Appetitanregung und steigender Befindlichkeit.
In einigen Gebieten Russlands und im Fernen Osten bereitet man Aufgüsse und Brühen des Birkenpilzes anstelle des üblichen schwarzen oder grünen Tees. Empirisch zeigt sich, dass in den Gebieten, wo man Chaga-Aufgüsse und Chaga-Brühen trinkt, weniger Krebserkrankungen auftreten. Das ist Fakt!
Zudem kuriert der Heilpilz sowohl Erkrankungen von Magen, Darm, Leber und Nieren, als auch kränkelnde männliche und weibliche Geschlechtsorgane.
Schmerzende Gelenke reibt man mit Kräuteraufgüssen aus Chaga ab. Die Einnahme dieses uralten Arzneimittels wird vor allem für solche Fälle empfohlen, in denen operative Eingriffe, Chemo- und Strahlentherapie kontraindiziert sind. Das Ergebnis der mehrere Monate dauernden Behandlung ist oft eine vollständige Genesung und ein Verschwinden des Tumors. Während der Kur ist allerdings die Einnahme von Penicillin und eine intravenöse Zufuhr von Glukose – als offenkundiger Pilz-Gegenspieler – verboten!
Studien
Am Ersten Leningrader Medizinischen Institut durchgeführte Studien haben bewiesen, dass der Chaga eine anregende und stärkende Wirkung auf das zentrale Nervensystem hat: Er reduziert das deutliche Verschlechtern der Krankheitsbilder bei chronisch verlaufenden Erkrankungen (Exazerbationen) und normalisiert die Säure- und Enzymbildungsfunktion des Magens und des Zwölffingerdarms. Kürzlich erregte der Pilz sogar Aufmerksamkeit als Therapiemittel bei der HIV-Infektion.
Schon vor 5300 Jahren im Neolithikum führte Ötzi, der Mann aus dem Eis, Birkenporlinge mit sich. Gewiss kannte er ihre antibiotische Wirkung. Bemerkenswert ist, dass der Star unter den Porlingen, der hier besprochene Chaga, parasitisch an lebenden Birken wächst. Man fragt sich, warum gerade Pilze so viele wertvolle organische Wirkstoffe bergen. Nun, weil sie so verletzlich sind und sich nicht, wie viele andere Pflanzen, mit mechanischen Waffen, dornenbespickt und dickrindig, gegen Fressfeinde wehren können. Im Laufe der Evolution lernten die Pilze, chemische Keulen gegen ihre Fressfeinde zu schmieden: entweder mit bitter schmeckenden oder gar giftigen Substanzen.
Seit Jahrtausenden therapieren chinesische Heiler und russische Schamanen aus Sibirien erfolgreich mit Pilzen oder deren Auszügen. Das manische Verlangen der Pharmagewaltigen, die komplexen Pilz-Wirkstoffe zu isolieren oder gar synthetisch nachzubauen, ist vergebliche Liebesmüh. Auch ein feines Schweizer Uhrwerk kann man nicht mit Hammer und Meißel sezieren oder gar nachbauen, wohl aber den Chaga-“Fruchtkörper“ auf diese Weise vom Birkenstamm ernten.
Öffnet man die pechschwarze Chaga-Kruste, erscheinen im Inneren orange bis rotbraune Strukturen. Insgesamt wächst die anamorphe, also ungestaltete Form gemächlich heran. Es braucht schon fast zwei Jahrzehnte, bis das parasitäre „Baumgeschwür“ eine Größe von 20 cm erreicht. Vor allem in der tiefen Taiga bei extremen klimatischen Bedingungen und Temperaturen von unter ‒ 40°C gedeiht das Gesundheitselixier, zwar langsam aber prächtig. Wichtige Inhaltsstoffe des Chaga sind Melanin-Komplexe und Betulin. Diese stecken vor allem in den schwarzen Auswüchsen des Myzels, das voll mit Inhaltsstoffen der Birke und seinen Polysacchariden (Mehrfachzuckern) ist. Diese und andere Nährstoffe entzieht der „egoistische“ Pilzpirat über Jahre der Pilz-trächtigen Mutter-Birke selbst, und nicht dem Waldboden wie andere Pilze, die mit ihrem Baumwirt eine symbiotische Gemeinschaft pflegen. Für Birken ist der Schiefe Schillerporling, alias Chaga, als Parasit ein wahrer Todesengel, der bei den Heimgesuchten durch ständigen Nährstoffentzug eine Weißfäule erzeugt. Darunter versteht man den Prozess des Lignin-Abbaus.
In Sibirien schätzt man den Chaga als den König der Pilze, schließlich ist er nachweislich eine der stärksten Waffen gegen schwere Krankheiten wie bösartige Tumore, Diabetes und Morbus Crohn. In ganz Asien ist der Chaga als erprobtes Naturheilmittel anerkannt und gewinnt inzwischen rapide auch in Europa und Nordamerika an Ansehen. Die Nachfrage in den letzen Jahren stieg sprunghaft. Der Markt wurde mit Chaga-Produkten überschwemmt, deren Preise wohl aus Habgier durch skrupellose Hersteller durch billiges Vermehren von Myzel im Labor in Pulverform oder durch „Strecken“ der Kapsel-Inhalte mit farbähnlichen Füllstoffen (Zunderschwamm, Nüsse oder Birkenrinde) günstiger „gestaltet“ wurden, – indes mit mangelhafter Qualität. Unglaublich, – bisher ist in Deutschland der wundersame Heilpilz Chaga, alias Schiefer Schillerporling nahezu unbekannt. Man darf dem Waldgeist aus der frostigen Taiga – der Koryphäe unter den Pilzen – Dank seiner Heilerfolge einen größeren Bekanntheitsgrad in Deutschland wünschen. Bei uns, den Nachfahren Ötzis in der 200sten Generation, dürfte der legendäre Heilpilz normalerweise in keiner Haus- und Reiseapotheke fehlen!
Hildegard von Bingen hat in ihren Heilkundeaufzeichnungen eine Rezept hinterlassen, das sich bei Behandlung von Tumoren, Krebsvorstadien, Krämpfen, Koliken, besonders im Unterleib, Magen-Darm-Beschwerden und bei Abwehrschwäche in der Praxis bewährt und gute Ergebnisse in vielen naturheilkundlichen Praxen gebracht hat:
Das Wasserlinsenelixier
Das Elixier wird auf der Basis von Honig gemacht – wie die meisten Elixiere nach Hildegards Rezepten – und in Weißwein gekocht. Die nützlichen Pflanzen, die die Wirkung ausmachen, sind Wasserlinsen, Ackersenf, Labkraut, Pfeffer, Ingwer, Zimt, Salbei, Fenchelsamen, Blutwurz und Reinfarn. Dieses wohlschmeckende Elixier gibt es fertig im Internet zu kaufen, unter anderem auch hier.
Auch Chaga ist bekannt geworden durch seine Tumorzellenreduzierende Wirkung. Chaga ist ein Birkenpilz, ein ganz besonderes Geschenk der Natur. Siehe auch unter der Rubrik: CHAGA. Eine Kombination von Chaga und Honig bildet neben der Anreicherung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen des Honigs noch dazu ein sehr interessantes Geschmackserlebnis, das sich sicher lohnt auszuprobieren.