Knoblauch (Allum sativa)

Knoblauch war schon im Altertum als Nahrungs- und Heilmittel bekannt. Die Alten Ägypter benutzten Knoblauch als Stärkungsmittel, und um Läuse und Darmparasiten zu vertreiben.

Knoblauch - Quelle: Pixabay
Knoblauch – Quelle: Pixabay

Die Römer und Griechen wussten ebenfalls um die Heilmöglichkeiten von Knoblauch. Im Talmud wird sein stetiger Genuss empfohlen, denn  Knoblauch sättige den Körper, gebe dem Geist Klarheit, stärke die Manneskraft und vertreibe Parasiten aus dem Darm.

Der antike Arzt des 1. Jhd. P. Dioscurides beschreibt in seinem Werk De materia medica den Knoblauch ausführlich und empfiehlt ihn für vielfältige Einsätze, welche für das gesamte Mittelalter maßgeblich blieben, wo etwa Bisswunden (wie von Hunden oder Schlangen), Haarausfall, Zahnschmerzen, Hautausschläge, Lungenleiden oder Menstruationsstörungen damit behandelt wurden. Im Spätmittelalter wurde der Knoblauch, der ganz allgemein als entgiftend galt, auch gegen die Pest angewandt.

Knoblauchpflanze - Quelle: Pixibay
Knoblauchpflanze – Quelle: Pixibay

In der heutigen Zeit haben viele Untersuchungen ergeben, dass die Inhaltsstoffe des Knoblauchs die Blutfettwerte senken und daher vorbeugend gegen arteriosklerotische Veränderung der Blutgefäße wirken könnten.

Ein ganz besonderes Produkt mit den wertvollen Eigenschaften des Knoblauchs und zudem noch einem angenehmen Geschmack können Sie hier finden.

Quelle: Wikipedia zu Knoblauch, Stand 07/2017

Zitrone

Die Zitrone ist reich an Vitamin C und enthält außerdem, wie alle Zitrusfrüchte, Phosphor und Pektin. Zitronen wurden, aufgrund ihres hohen Vitamin C–Gehaltes, im 18. Jahrhundert erfolgreich als Mittel zur Behandlung von Skorbut eingesetzt.

Zitrone - Quelle: Pixabay
Zitrone – Quelle: Pixabay

Vitamin C ist ein Radikalfänger und hat eine antioxidative Wirkung. Die Vitamin C – Versorgung des Organismus spiegelt sich im Blutspiegel wieder. Ein Mangel an Vitamin C zeigt sich beispielsweise in allgemeiner Müdigkeit, Leistungsschwäche, Infektanfälligkeit und schlechter Wundheilung.

Vitamin C ist eines der wichtigsten körpereigenen Antioxidantien.

Ein Mehrbedarf bei entzündlichen Erkrankungen ist unbestritten. Chronisch entzündliche Erkrankungen wie beispielsweise Arthritis, Allergien, Arteriosklerose, Krebs oder rezidivierende Infektionen sind nachweislich mit einem subklinischen bis klinischen Vitamin-C-Mangel (unter 30 µmol/l oder 0,54 mg/dl) und oxidativem Stress verbunden.

Zitronenbaum - Quelle: Pixabay
Zitronenbaum – Quelle: Pixabay

Zitrone soll auch zur Entgiftung des Körpers beitragen: Tom Woloshyn beschreibt die Wirkung in seinem Buch „Die Zitronensaftkur – das Detox-Programm für maximale Entgiftung“. Auch Hildegard von Bingen erwähnt die Zitrone als eine gesunde Frucht.

Quelle: Wikipedia zu Zitrone und Vitamin C

CHAGA – Honigsirup

Eine interessante Geschmacks-Variante, welche von einem russischen Familienunternehmen entwickelt wurde, hat in sich, neben den vielen Vorteilen des Chaga-Pilzes in einem Getränk, auch noch die Mineralstoffvielfalt von Honig und Propolis vereint – eine geballte Kraft der Natur.

Bereitet man den Chaga-Sirup mit Mineralwasser zu, erinnert es an den Cola-Geschmack. Aber auch als Zusatz zum Tee oder nur mit kaltem oder heißen Wasser aufgegossen, schmeckt es Honig-süß-lecker!

Wirkungen und Studien von Chaga

Chaga: Das bisher stärkste bekannte Antioxidans der Welt

Das empirische Ur-Wissen der Schamanen aus Sibirien ist in der russischen traditionellen Volksheilkunde seit Jahrhunderten verwurzelt. Inzwischen belegen wissenschaftliche Untersuchungen, die in den letzten Jahrzehnten durchgeführt wurden, dass der Heilpilz über 1600 antibakterielle, Leber-unterstützende, entzündungshemmende und antioxidative Wirkstoffe versteckt hält. Seine einzigartige Palette an gesundheitsdienlichen Phyto-Nährstoffen und immunaktivierenden Verbindungen verblüfft auch westliche Forscher: Inzwischen hält man im Westen den wildwachsenden Chaga aus dem weiten Reich der Pilze ‒ er gehört ja weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren ‒ für das kräftigste Antioxidans, das man je in der Natur fand. Das belegen Untersuchungen der Brunswick Laboratories. Dieses unabhängige und führende US-Labor ist auf die wissenschaftliche Messung von Antioxidantien und oxidativem Stress spezialisiert. Mit einem ORAC-Wert von 52452 Einheiten wirkt Chaga aus der Taiga viermal stärker als die antioxidativ stärkste Frucht Mangostan mit einem ORAC-Wert von etwa 15.000, bezogen auf 100g.

Chaga-Pilz, der Schiefe Schillerporling Quelle: Pixabay
Chaga-Pilz auf dem Birkenstamm. Quelle: Pixabay

Anwendung in Rußland

Krankheiten, bei denen der Chaga-Pilz sich als nützlich erwiesen hat:

  • Erkrankungen des Magen- und Darmtrakts
  • Immunschwäche
  • Leberleiden
  • Diabetes
  • Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Entzündung des Zahnhalteapparats (Parodontitis)
  • Krebstherapie und Prophylaxe
  • Bluthochdruck

Regelmäßig als Tee getrunken, stärkt Chaga das Immunsystem und hat unterstützende Wirkung im Schutz gegen Krebs gezeigt, jedoch ist der Pilz natürlich keine absolute Wunderwaffe!

Das Heilspektrum von Chaga mit historischem Hintergrund

Russische Chroniken des 11. Jhd. berichten, wie durch einen Aufguß mit dem Heilpilz Chaga der Großfürst Wladimir Monomach von seinem Lippenkrebs geheilt wurde. Seit dem 15. Jhd. wird Chaga von den Einwohnern Sibiriens als Allheilmittel für zahlreiche schwere Erkrankungen eingesetzt: In verschiedenen Extrakten äußerlich oder innerlich angewendet gegen alle Krebsarten, ebenso gegen Magengeschwüre, Gastritis, zur Organregeneration und zur Stärkung der Drüsen und Nerven.

Chaga dient als Blutreiniger und Schmerzbefreier, unterstützt bei  bei Tuberkulose sowie bei Herz- und Leberleiden, Immunschwäche und allgemeiner Erschöpfung.

1955 hat das russische Gesundheitsministerium den Pilz offiziell als Heilmittel anerkannt und zugelassen. Russische Forscher beobachteten auch eine Linderung der Nebenwirkungen hinsichtlich der Schmerzreduzierung, vor allem bei Chemotherapien, bei gleichzeitiger Appetitanregung und steigender Befindlichkeit.

In einigen Gebieten Russlands und im Fernen Osten bereitet man Aufgüsse und Brühen des Birkenpilzes anstelle des üblichen schwarzen oder grünen Tees. Empirisch zeigt sich, dass in den Gebieten, wo man Chaga-Aufgüsse und Chaga-Brühen trinkt, weniger Krebserkrankungen auftreten. Das ist Fakt!

Zudem kuriert der Heilpilz sowohl Erkrankungen von Magen, Darm, Leber und Nieren, als auch kränkelnde männliche und weibliche Geschlechtsorgane.

Schmerzende Gelenke reibt man mit Kräuteraufgüssen aus Chaga ab. Die Einnahme dieses uralten Arzneimittels wird vor allem für solche Fälle empfohlen, in denen operative Eingriffe, Chemo- und Strahlentherapie kontraindiziert sind. Das Ergebnis der mehrere Monate dauernden Behandlung ist oft eine vollständige Genesung und ein Verschwinden des Tumors. Während der Kur ist allerdings die Einnahme von Penicillin und eine intravenöse Zufuhr von Glukose – als offenkundiger Pilz-Gegenspieler – verboten!

Studien

Am Ersten Leningrader Medizinischen Institut durchgeführte Studien haben bewiesen, dass der Chaga eine anregende und stärkende Wirkung auf das zentrale Nervensystem hat: Er reduziert das deutliche Verschlechtern der Krankheitsbilder bei chronisch verlaufenden Erkrankungen (Exazerbationen) und normalisiert die Säure- und Enzymbildungsfunktion des Magens und des Zwölffingerdarms. Kürzlich erregte der Pilz sogar Aufmerksamkeit als Therapiemittel bei der HIV-Infektion.

Quelle: Auszug aus dem Artikel von H-J. Müllenmeister, Anderwelt-Online.com

Chaga

Nicht hübsch, aber wirksam

Schon vor 5300 Jahren im Neolithikum führte Ötzi, der Mann aus dem Eis, Birkenporlinge mit sich. Gewiss kannte er ihre antibiotische Wirkung. Bemerkenswert ist, dass der Star unter den Porlingen, der hier besprochene Chaga, parasitisch an lebenden Birken wächst. Man fragt sich, warum gerade Pilze so viele wertvolle organische Wirkstoffe bergen. Nun, weil sie so verletzlich sind und sich nicht, wie viele andere Pflanzen, mit mechanischen Waffen, dornenbespickt und dickrindig, gegen Fressfeinde wehren können. Im Laufe der Evolution lernten die Pilze, chemische Keulen gegen ihre Fressfeinde zu schmieden: entweder mit bitter schmeckenden oder gar giftigen Substanzen.

CHAGA, der Schiefe Schillerporling - Quelle: Fotolia
CHAGA, der Schiefe Schillerporling – Quelle: Fotolia

Seit Jahrtausenden therapieren chinesische Heiler und russische Schamanen aus Sibirien erfolgreich mit Pilzen oder deren Auszügen. Das manische Verlangen der Pharmagewaltigen, die komplexen Pilz-Wirkstoffe zu isolieren oder gar synthetisch nachzubauen, ist vergebliche Liebesmüh. Auch ein feines Schweizer Uhrwerk kann man nicht mit Hammer und Meißel sezieren oder gar nachbauen, wohl aber den Chaga-“Fruchtkörper“ auf diese Weise vom Birkenstamm ernten.

Öffnet man die pechschwarze Chaga-Kruste, erscheinen im Inneren orange bis rotbraune Strukturen. Insgesamt wächst die anamorphe, also ungestaltete Form gemächlich heran. Es braucht schon fast zwei Jahrzehnte, bis das parasitäre „Baumgeschwür“ eine Größe von 20 cm erreicht. Vor allem in der tiefen Taiga bei extremen klimatischen Bedingungen und Temperaturen von unter ‒ 40°C gedeiht das Gesundheitselixier, zwar langsam aber prächtig. Wichtige Inhaltsstoffe des Chaga sind Melanin-Komplexe und Betulin. Diese stecken vor allem in den schwarzen Auswüchsen des Myzels, das voll mit Inhaltsstoffen der Birke und seinen Polysacchariden (Mehrfachzuckern) ist. Diese und andere Nährstoffe entzieht der „egoistische“ Pilzpirat über Jahre der Pilz-trächtigen Mutter-Birke selbst, und nicht dem Waldboden wie andere Pilze, die mit ihrem Baumwirt eine symbiotische Gemeinschaft pflegen. Für Birken ist der Schiefe Schillerporling, alias Chaga, als Parasit ein wahrer Todesengel, der bei den Heimgesuchten durch ständigen Nährstoffentzug eine Weißfäule erzeugt. Darunter versteht man den Prozess des Lignin-Abbaus.

In Sibirien schätzt man den Chaga als den König der Pilze, schließlich ist er nachweislich eine der stärksten Waffen gegen schwere Krankheiten wie bösartige Tumore, Diabetes und Morbus Crohn. In ganz Asien ist der Chaga als erprobtes Naturheilmittel anerkannt und gewinnt inzwischen rapide auch in Europa und Nordamerika an Ansehen. Die Nachfrage in den letzen Jahren stieg sprunghaft. Der Markt wurde mit Chaga-Produkten überschwemmt, deren Preise wohl aus Habgier durch skrupellose Hersteller durch billiges Vermehren von Myzel im Labor in Pulverform oder durch „Strecken“ der Kapsel-Inhalte mit farbähnlichen Füllstoffen (Zunderschwamm, Nüsse oder Birkenrinde) günstiger „gestaltet“ wurden, – indes mit mangelhafter Qualität. Unglaublich, –  bisher ist in Deutschland der wundersame Heilpilz Chaga, alias Schiefer Schillerporling nahezu unbekannt. Man darf dem Waldgeist aus der frostigen Taiga – der Koryphäe unter den Pilzen – Dank seiner Heilerfolge einen größeren Bekanntheitsgrad in Deutschland wünschen. Bei uns, den Nachfahren Ötzis in der 200sten Generation, dürfte der legendäre Heilpilz normalerweise in keiner Haus- und Reiseapotheke fehlen!

Quelle: Auszug aus dem Artikel von H-J. Müllenmeister, Anderwelt-Online.com

Klette (Arctium lappa)

Die Große Klette ist eine alte Volksarzneipflanze. Am meisten werden die Wurzeln benutzt (Radix Bardanae), seltener die Blätter oder Früchte.

Die Wurzeln enthalten ätherisches Öl, Inulin, Fettsäure und Phytosterine. In den Samen wurden Lignan-Glykoside (Arctiin) gefunden.

Ein wasserlösliches Polysaccharid (Fructan) der großen Klette zeigt in vitro und in vivo hohe antioxidative Wirkungen. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis die Klette in der Herstellung von Pharmazeutika in Zukunft eine Rolle spielen wird. Für Arctigenin, ein Aglykon von Arctiin und typisches Lignan von Arctium lappa, konnten antivirale und tumorschrumpfende Wirkungen beobachtet werden. Arctigenin zeigt phytoöstrogene Eigenschaften und konnte im Versuch die Abtötung von östrogenrezeptornegativen Brustkrebszellen positiv beeinflussen.

Arctium Lappa – Große Klette – Quelle: Pixabay

In der russischen Heilkunde fand die Klettenwurzel als Heilpflanze eine große Verwendung. Tinkturen aus Blättern wurden bei Gallenbeschwerden, Verstopfung, Diabetes und Gelenkschmerzen verwendet. Frische Blätter wurden zur Fiebersenkung, Wundheilung und bei Rheumatismus benutzt, die Wurzel in Form von Tinktur oder Aufguss ist harntreibend, nützlich bei Gicht, Ekzemen und Furunkeln. Abgekocht und angesetzt im Olivenöl wurde das Kletten-Öl bei Hauterkrankungen verwendet.

Die Vorzüge des Klettenöls in nur einem Produkt findet man heute sehr selten in Deutschland.

Die bekannteste Anwendung in der heutigen Zeit ist die Verwendung von Klettenwurzelöl in Shampoos und Haarwässern als haarwurzelfestigendes Mittel und zur Anregung des Haarwachstums.

Arctium Lappa – Große Klette – Quelle: Pixabay

Im Mittelalter wurde die Klette als Gemüse verwendet, heutzutage findet die Klette in Japan breiten Zuspruch, wo sie den Namen „Gobo“ trägt. Sie wird in Salaten und Suppen zubereitet. Dabei werden die Stiele vor Beginn der Blüte verwendet, sie erinnern im Geschmack an die Artischocke. Wurzeln, die bis zu 2 m lang gezüchtet werden, haben einen süßlichen Geschmack (wegen des Inulins) mit einer weichen, erdigen Note, die in Japan sehr geschätzt wird.

In Großbritannien wird aus dem Wurzelsud von Klette und Löwenzahn ein traditionell alkoholfreies Getränk zubereitet.

Quelle: Wikipedia (deutsch und russisch), Stand 08/2017

Sanddornöl

Sanddorn ist eine alte Heilpflanze, die schon in der Antike bei den griechischen Wissenschaflern als solche Erwähnung fand.

Sanddornbeeren weisen einen ungewöhnlich hohen Vitamin-C-Gehalt auf. Je nach Sorte variiert dieser zwischen 200 und 900 mg pro 100 g Fruchtfleisch. Damit wird der durchschnittliche Vitamin-C-Gehalt von 50 mg pro 100 g bei Zitronen oder Orangen mehrfach überschritten. Sanddornbeeren enthalten zusätzlich in nicht geringen Mengen Beta-Karotin und Gerbstoffe.

Sanddornfruchtfleisch enthält zwischen drei und fünf Prozent Öl.

Sanddornöle sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, haben einen sehr hohen Anteil Carotine und vereinigen praktisch den gesamten Vitaminkomplex in sich.

Sanddorn - Quelle: Pixabay
Sanddorn – Quelle: Pixabay

Sanddorn wird heute in einer breiten Produktpalette angeboten. Aufgrund schwieriger Erntebedingungen und einer langen Anlaufphase von etwa sechs bis acht Jahren bis zur ersten Ernte ist Sanddorn ein relativ teurer Rohstoff.

Volksheilkundlich werden die frischen reifen Sanddornfrüchte und das Sanddornkernöl genutzt.

Sanddornfrüchte wendet man in Form von Säften und Extrakten an. Aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitamin C verwendet man sie bei Anfälligkeit auf Erkältungskrankheiten, bei fieberhaften Infekten sowie in der Rekonvaleszenz.

Die Sanddorn-Blätter haben Gerbstoffe, welche den Wirkungsursprung von dem Präparat Hyporamin haben, das über eine antivirale Aktivität verfügt. Das aus den Sanddornblättern gewonnene Hyporamin in Form von Lutschtabletten wird in Russland zur Behandlung und Prophylaxe von Grippe ( A und B) sowie anderer akuter viraler Atemwegsinfekte benutzt.

Das Sanddornöl fördert die Wundheilung. Diese Eigenschaft wird in Osteuropa schon lange zur Heilung von Strahlenschäden z. B. durch Röntgenstrahlen, Strahlentherapie bei Tumorbehandlung oder bei Sonnenbrand genutzt, da das Sanddornöl auch eine schmerzlindernde Wirkung aufweist. In Russland wird es zudem verwendet bei Magen- und Bauchspeicheldrüsengeschwüren, Magenschleimhautreizung, Ekzemen, Erfrierungen,  und Hautrissen. Aber auch in der gynäkologischen Praxis wird das Sanddornöl eingesetzt bei Colpitis, Gebärmutterhals- Schleimhautveränderungen und Gebärmutterentzündungen, und bildet somit die Grundlage einiger Medikamente in diesem Sektor.

Nebenwirkungen bei der Einnahme von Sanddornöl oder Saft, auch über lange Zeiträume, sind nach einer Studie der Universitäten Dresden und Sofia nicht bekannt.

Quelle: Wikipedia (deutsch und russisch), Stand 08/2017